27.12.2009 99ers stolpern in Jesenice
HK Acroni Jesenice – Moser Medical Graz 99ers 2:1 (2:0, 0:1, 0:0)
Tore Jesenice: 1:0 Ticar (2.), 2:0 Sabolic (17.)
Tor Graz: 2:1 Day (39.)
Nachdem man die Vienna Capitals gestürzt hatte, gelang dem HK Acroni Jesenice nun auch ein Heimsieg gegen die Moser Medical Graz 99ers. Zwei Toren im Auftakt-Drittel hatte Graz nur einen Treffer im Mittelabschnitt entgegenzusetzen.
HK Acroni Jesenice legte gegen Tabellenführer Moser Medical Graz 99ers einen idealen Start hin. Jan Golubovski öffnete das Spiel mit einem klugen Pass, Ziga Jeglic übernahm und setzte Rok Ticar in Szene, der Sebastien Charpentier aus kurzer Distanz überwand. Die Grazer hatten zwei ernst zunehmende Chancen: Zunächst scheiterte J-P. Parè an Dov Grumet-Morris, dann traf Verteidiger Ziga Grahut nur die Stange. Strafen steckten die Steelers ohne Probleme weg, stattdessen scorten sie selbst. Torschütze Ticar legte von hinter dem Tor auf für Robert Sabolic, der den großen Schlagschuss auspackte und per One-Timer die Führung ausbaute.
Day bringt Leader heran
Grumet-Morris war gleich zu Beginn des Mitteldrittels erneut gefragt. Ein Schuss von der Blauen Linie war von Harry Lange abgefälscht worden, doch sein ehemaliger Teamkollege war auf dem Posten. Am anderen Ende des Rinks fuhren Ales Remar und Golubovski in Unterzahl einen Konter, doch der russische Verteidiger vergab mit der Rückhand. Doppelsave in der 32. Minute: Grumet Morris musste gegen Mark Brunnegger und Matthias Schwab sein gesamtes Können aufbieten, hielt aber die Führung fest. In der 39 Minute gelang dem Tabellenführer schließlich der Anschlusstreffer. Sven Klimbacher hatte von der Blauen abgezogen und Greg Day verwertete den Rebound.
Grumet-Morris macht die Türe zu
Ganz konzentriert gingen die Slowenen in das Schlussdrittel. Sie hatten durch ihren Topscorer Andrei Makrov sogar noch die Chance, auf 3:1 davonzuziehen, doch Sebastien Charpentier war auf dem Posten. Nick Kuiper und erneut Grahut erarbeiteten sich die besten Chancen für die müde wirkenden Gäste aus Graz, doch Goalie Grumet-Morris war beide Male auf dem Posten, ähnlich wie sein Gegenüber Charpentier bei Jeglic’s Chance auf das 3:1. Zwei Punkte, die Jesenice vor allem seiner defensiven Gesamtleistung zu verdanken hat.
Quelle: www.99ers.at