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 R22 Moser Medical Graz 99ers - SAPA Fehervar AV19 3:2 n.V. 15.11.2009

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R22     Moser Medical Graz 99ers - SAPA Fehervar AV19       3:2 n.V.        15.11.2009 Empty
BeitragThema: R22 Moser Medical Graz 99ers - SAPA Fehervar AV19 3:2 n.V. 15.11.2009   R22     Moser Medical Graz 99ers - SAPA Fehervar AV19       3:2 n.V.        15.11.2009 Icon_minitimeMi Dez 09, 2009 1:09 pm

15.11.2009 99ers bezwingen Alba Volan nach 0:2-Rückstand in der Overtime


Moser Medical Graz 99ers - SAPA Fehervar AV19 3:2 n.V. (0:1, 1:1, 1:0, 1:0) Tore Graz: Paré (33./pp), Oraze (56./pp), Day (63.)
Tore Szekesfehervar: Alen (5.), Nagy (23.)

Der Tabellenführer, bei denen Martin Oraze wieder fit ist und Mark Brunnegger sein 300. Spiel im Dress der 99ers bestreitet, möchte seiner Favoritenrolle anscheinend gleich gerecht werden. Sehr druckvoller Beginn mit Chancen für C. Harand und Schwab. Doch das erste Tor schießen dann die Ungarn: Zuerst scheitert Vas noch an Weinhandl, doch in derselben Aktion im Angriffsdrittel verdeckt der Ungar einen Schuss seines Verteidigers Juha Alen und die Scheibe ist im Netz (5.).

"Bruno" verletzte sich leider in seinem 300.Spiel (GEPA)
Nur Augenblicke später scheitert Harry Lange nach Traumpass des jüngeren Harand an Hetenyi im Tor der Ungarn. Die Moser Medical Graz 99ers tun sich extrem schwer die sehr gut eingestellte Defensive des ungarischen Meisters zu durchbrechen – das Bemühen kann man ihnen wahrlich nicht absprechen. Woger vergibt nach knapp 15 Minuten eine große Chance zum Ausgleich. Die größte Möglichkeit bietet sich dann Greg Day, der nach missglücktem Aufbauspiel der Ungarn alleine auf Hetenyi zuläuft, ihm aber nach schönem Hacken der Puck unter dem Schläger durchrutscht. Keine Strafen im ersten Drittel und Alba Volan geht mit einer 1:0-Führung in die Pause.

Der Jubilar Mark Brunnegger muss dann leider verletzt in der Kabine bleiben – erste Diagnose: Bruch der Speiche der linken Hand. Auch zu Beginn des Mitteldrittels machen die Heimischen das Spiel, doch abermals schießen die Ungarn das Tor – nach Pass von Koger trifft Gergo Nagy zum 0:2 aus Sicht der Gilligan-Truppe (23.). Danach kann Ganahl den Rebound nach Cullen-Schuss nicht verwerten (26.) und kurze Zeit später läuft Daniel Woger nach Traumpass Healeys alleine auf Hetenyi zu, der aber super pariert. Nach 27:40 die erste Strafe in diesem Spiel – der Ungar Tokaji muss zwei Minuten raus – es fällt aber weiterhin kein Tor für den Tabellenführer, obwohl die 99ers jetzt ordentlich aufs Tempo drücken. Beim nächsten Powerplay der Moser Medical Graz 99ers fällt der Anschlusstreffer: Peintner mit einem Weitschuss und Paré verwertet den Abpraller (33.). Sehr schnelles Spiel jetzt in Graz-Liebenau. Alba Volan kommt zu einer tollen Chance durch Daniel Fekete – Weinhandl ist am Posten. Mehr Möglichkeiten spielen sich allerdings die Grazer heraus, aber Day, Peintner und Company scheitern am sehr gut disponierten Schlussmann des ungarischen Meisters.
Gleiches Bild wie am Ende des zweiten auch zu Beginn des dritten Abschnitts – Hetenyi steht unter Beschuss und kann sich immer wieder auszeichnen, seine Kollegen sind offensiv durch Konter gefährlich. Oraze versucht es dann sehr oft mit Weitschüssen, doch auch diese werden entweder von einem Verteidiger oder dem Goalie abgehalten, und Markus Peintner scheitert zwei Mal aus spitzem Winkel. Aber in der 16. Minute im Schlussdrittel findet ein Oraze-Hammer im Powerplay endlich den Weg ins Gehäuse der Ungarn ¬– 2:2. Marton Vas könnte die kleine Sensation noch kurz vor Schluss perfekt machen, er scheitert aber am Grazer Goalie. Die Entscheidung in diesem Duell muss nach über 60 Minuten fallen.

Nach 26 Sekunden der Overtime muss Oraze auf der Linie für seinen geschlagenen Torhüter retten. Die Moser Medical Graz 99ers wirken nach ihrer Aufholjagd müde, Alba Volan hat mehr vom Spiel in dieser Verlängerung. Doch der Topscorer der Steirer, Eric Healey, fängt in der 63. Minute einen Pass des Gegners im eigenen Drittel ab, verzögert nach schnellem Antritt lange und legt ideal für Greg Day auf, der im Fallen das Siegestor erzielt.
Die Grazer holen nach 0:2-Rückstand doch noch zwei Punkte. Der Ausfall ihres „Ur-Gesteins“ Mark Brunnegger tut aber natürlich weh.


Quelle: www.99ers.at
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